Hier noch eine schöne Ergänzung zu dem Beitrag Verspätete Neujahrsbotschaft
Sunday, 12. February 2017
More Pussy Content
Geschrieben von Cyberschlampe
in Fragen des Lebens, Zitat des Tages
um
10:52
| Kommentare (0)
| Trackbacks (0)
Saturday, 11. February 2017
Immer schön manierlich ;)
Friday, 10. February 2017
Verspätete Neujahrsbotschaft
In der Silvesternacht sind anscheinend ein paar Spaßvögel durch unsere Straße gezogen und haben sich mit unten stehenden Kommentaren verewigt.
(Diesmal gibt es sogar einen Link auf das große Bild, da man es so nicht so gut sehen kann.
Das grandiose Fazit sah man allerdings erst ein paar Meter weiter:
(Diesmal gibt es sogar einen Link auf das große Bild, da man es so nicht so gut sehen kann.
Das grandiose Fazit sah man allerdings erst ein paar Meter weiter:
Geschrieben von Cyberschlampe
in Fragen des Lebens, gesammelte Abenteuer, Zitat des Tages
um
10:38
| Kommentare (569)
| Trackbacks (0)
Thursday, 2. February 2017
Der eigenen Wahrnehmung vertrauen!
Heute ist es mir schon wieder passiert - wie so oft: Ich habe eine Überzeugung, Meinung, Beobachtung gemacht und man (nein, Mann!) erzählt mir, das Gegenteil sei der Fall. Und ich gebe nach.
Folgender Vorgang: Ich hatte im Drogeriemarkt einige Fotos im Format 13 x 18 ausgedruckt, die aber im A5-Format, also mit weißen Rändern, herauskamen. Da ich sie zusammen rahmen wollte, mussten die Ränder weg, und ich wusste, dass ich es mit Lineal und meinem kleinen Messerchen nicht in der gewünschten Qualität hinbekommen würde.
Ich entschied mich also, in einen nahe gelegenen Fotoladen (eher Fotostudio) zu gehen und zu fragen, ob sie mir die Ränder abschneiden könnten. Man sagte, ja, können wir, aber nochmal ohne Ränder ausdrucken ist billiger. 1,54 Euro. Na gut.
Da ich weiß, dass meine Bilder immer entweder zu breit (von Handy) oder zu hoch (von der Digitalkamera) für die gängigen Formate sind, machte ich den Mitarbeiter darauf aufmerksam und sagte ihm, wie die Bilder zu positionieren seien. Er entgegnete, nur das Handybild müsse man bearbeiten - aber, so, wie ich es wollte, würde er es nicht machen, anders würde es besser aussehen. Mit etwas Nachdruck setzte ich bei diesem Bild meinen Willen durch.
Nun zu den anderen Bildern. Die sind immer zu hoch und ich hatte auch im Drogeriemarkt die entsprechende Positionierung durchführen müssen. Der Mitarbeiter - übrigens mit Migrationshintergrund und obwohl freundlich, muss ich immer wieder feststellen, dass das beschriebene Phänomen bei dieser Personengruppe besonders stark ausgepägt ist - erklärte mir, nein, die Bilder würden perfekt passen, das sei nur bei 10 x 15, bei 13 x 18 müsse man nichts machen.
Und ich habe NICHT insistiert. Obwohl ich es doch besser wusste. Ich habe dann angesichts so viel männlicher Selbstsicherheit (oder müssen wir es Überheblichkeit nennen?) doch wieder den leisen Keim des Selbstzweifels zugelassen, gekoppelt mit dem Wunsch, nicht immer als zickige Besserwisserin wahrgenommen zu werden.
Zu Hause habe ich die Bilder in den Bildhalter platziert, das Bild aufgehängt und ganz zum Schluss die Bilder mit den Ausdrucken aus dem Drogeriemarkt verglichen. Natürlich hätte man die Postionierung anpassen müssen, auf einem Bild ist ein kleines Stück vom Kopf meines Freundes abgeschnitten.
Ich lasse es jetzt so, rupfe nicht das Bild auseinander und gehe nicht nochmal hin. Ich ärgere mich statt dessen über mich selbst, dass ich diesen Scheiß immer wieder mit mir machen lasse - nein, mit mir selber mache.
Mansplaining - so heißt das wohl - ist schlimm, aber genauso schlimm ist es, dass ich - und ich bin sicher, viele andere Frauen auch - im entscheidenden Moment nicht insistiere - trotz besseren Wissens.
Folgender Vorgang: Ich hatte im Drogeriemarkt einige Fotos im Format 13 x 18 ausgedruckt, die aber im A5-Format, also mit weißen Rändern, herauskamen. Da ich sie zusammen rahmen wollte, mussten die Ränder weg, und ich wusste, dass ich es mit Lineal und meinem kleinen Messerchen nicht in der gewünschten Qualität hinbekommen würde.
Ich entschied mich also, in einen nahe gelegenen Fotoladen (eher Fotostudio) zu gehen und zu fragen, ob sie mir die Ränder abschneiden könnten. Man sagte, ja, können wir, aber nochmal ohne Ränder ausdrucken ist billiger. 1,54 Euro. Na gut.
Da ich weiß, dass meine Bilder immer entweder zu breit (von Handy) oder zu hoch (von der Digitalkamera) für die gängigen Formate sind, machte ich den Mitarbeiter darauf aufmerksam und sagte ihm, wie die Bilder zu positionieren seien. Er entgegnete, nur das Handybild müsse man bearbeiten - aber, so, wie ich es wollte, würde er es nicht machen, anders würde es besser aussehen. Mit etwas Nachdruck setzte ich bei diesem Bild meinen Willen durch.
Nun zu den anderen Bildern. Die sind immer zu hoch und ich hatte auch im Drogeriemarkt die entsprechende Positionierung durchführen müssen. Der Mitarbeiter - übrigens mit Migrationshintergrund und obwohl freundlich, muss ich immer wieder feststellen, dass das beschriebene Phänomen bei dieser Personengruppe besonders stark ausgepägt ist - erklärte mir, nein, die Bilder würden perfekt passen, das sei nur bei 10 x 15, bei 13 x 18 müsse man nichts machen.
Und ich habe NICHT insistiert. Obwohl ich es doch besser wusste. Ich habe dann angesichts so viel männlicher Selbstsicherheit (oder müssen wir es Überheblichkeit nennen?) doch wieder den leisen Keim des Selbstzweifels zugelassen, gekoppelt mit dem Wunsch, nicht immer als zickige Besserwisserin wahrgenommen zu werden.
Zu Hause habe ich die Bilder in den Bildhalter platziert, das Bild aufgehängt und ganz zum Schluss die Bilder mit den Ausdrucken aus dem Drogeriemarkt verglichen. Natürlich hätte man die Postionierung anpassen müssen, auf einem Bild ist ein kleines Stück vom Kopf meines Freundes abgeschnitten.
Ich lasse es jetzt so, rupfe nicht das Bild auseinander und gehe nicht nochmal hin. Ich ärgere mich statt dessen über mich selbst, dass ich diesen Scheiß immer wieder mit mir machen lasse - nein, mit mir selber mache.
Mansplaining - so heißt das wohl - ist schlimm, aber genauso schlimm ist es, dass ich - und ich bin sicher, viele andere Frauen auch - im entscheidenden Moment nicht insistiere - trotz besseren Wissens.
Geschrieben von Cyberschlampe
in Fragen des Lebens, Me, Myself & Ei
um
14:35
| Kommentar (1)
| Trackbacks (0)
Klischee selbst bedient
Es ist immer wieder erstaunlich, wie Leute Klischees, in die sie augenscheinlich passen, immer wieder selbst bedienen:
Heute morgen las ich folgenden Troll-Beitrag auf Facebook:
Wunderbar, diese chemierote Mähne, das romantische Bild eines Kampfhundes im Sonnenuntergang und ratet mal, die ihr Spitzname lautet, den man sieht, wenn man ihre Profilseite öffnet: "Püppy"! Immer dem Herrn zu Diensten, aber mit dem schicken "y" am Ende :-p
Der Kommentar bezog sich übrigens auf diesen Beitrag:
Heute morgen las ich folgenden Troll-Beitrag auf Facebook:
Wunderbar, diese chemierote Mähne, das romantische Bild eines Kampfhundes im Sonnenuntergang und ratet mal, die ihr Spitzname lautet, den man sieht, wenn man ihre Profilseite öffnet: "Püppy"! Immer dem Herrn zu Diensten, aber mit dem schicken "y" am Ende :-p
Der Kommentar bezog sich übrigens auf diesen Beitrag:
(Seite 1 von 43, insgesamt 213 Einträge)
nächste Seite »