Saturday, 25. August 2012
Nicht auf ihrem Kopf
Das Thema Kopftuch und Verhüllung muslimischer Frauen ist mir schon lange ein Dorn im Auge.
Es ist für mich nicht akzeptabel, dass im Namen einer Religion, die Männer sich zu eigen gemacht haben, Frauen die Verantwortung für die sexuelle Kontrolle der Männer zugeschoben wird, und sie sich verhüllen müssen, weil Mann sich sonst nicht beherrschen kann.
Doch jede Frauengesellschaft muss ihre eigene Emanzipation betreiben. Wenn dies geschieht, freut es mich immer ganz besonders, z.B. heute, als ich einen Aufkleber auf dem Briefkasten einer türkisch-stämmigen Nachbarin entdeckte. Darauf war eine verschleierte Frau abgebildet, flankiert mit den Worten:
"In Deutschland wachsen die Schamhaare einer Frau nicht auf ihrem Kopf."
*like*
Btw, woanders auch nicht.
Es ist für mich nicht akzeptabel, dass im Namen einer Religion, die Männer sich zu eigen gemacht haben, Frauen die Verantwortung für die sexuelle Kontrolle der Männer zugeschoben wird, und sie sich verhüllen müssen, weil Mann sich sonst nicht beherrschen kann.
Doch jede Frauengesellschaft muss ihre eigene Emanzipation betreiben. Wenn dies geschieht, freut es mich immer ganz besonders, z.B. heute, als ich einen Aufkleber auf dem Briefkasten einer türkisch-stämmigen Nachbarin entdeckte. Darauf war eine verschleierte Frau abgebildet, flankiert mit den Worten:
"In Deutschland wachsen die Schamhaare einer Frau nicht auf ihrem Kopf."
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Btw, woanders auch nicht.
Geschrieben von Cyberschlampe
in Fragen des Lebens, Zitat des Tages
um
15:56
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Friday, 24. August 2012
Willkommen, cyberschlampe
Als ich im Jahr 2007 die Domain cyberschlampen.de registrierte, hätte ich natürlich noch lieber die Singularform cyberschlampe.de gehabt. Aber leider war die schon vergeben.
Laut Whois gehörte sie einer Frau in Potsdam, auf der Seite war ein Stück Käse und eine Geschichte über einen Hut zu sehen. So weit so gut.
Ich guckte immer mal wieder, was sich auf der "Schwesterseite" tat und als ich keine Veränderung mehr bemerkte, fasste ich mir im Jahr 2011 schließlich ein Herz und schrieb die Besitzerin an, ob sie die Domain nicht vielleicht in gute Hände (also meine) abgeben wolle. Zunächst: nichts.
Doch vor wenigen Tagen erhielt ich tatsächlich eine Antwort mit der Frage, ob ich denn noch Interesse hätte. Aber sicher!
Ganz herzlichen Dank, Regina, dass du sie nicht gelöscht und damit irgendwelchen Ignoranten zum Fraß vorgeworfen hast, die die tiefe Bedeutung des Cyberschlampentums niemals erfassen können.
Ich werde gut auf sie achtgeben, versprochen!
Laut Whois gehörte sie einer Frau in Potsdam, auf der Seite war ein Stück Käse und eine Geschichte über einen Hut zu sehen. So weit so gut.
Ich guckte immer mal wieder, was sich auf der "Schwesterseite" tat und als ich keine Veränderung mehr bemerkte, fasste ich mir im Jahr 2011 schließlich ein Herz und schrieb die Besitzerin an, ob sie die Domain nicht vielleicht in gute Hände (also meine) abgeben wolle. Zunächst: nichts.
Doch vor wenigen Tagen erhielt ich tatsächlich eine Antwort mit der Frage, ob ich denn noch Interesse hätte. Aber sicher!
Ganz herzlichen Dank, Regina, dass du sie nicht gelöscht und damit irgendwelchen Ignoranten zum Fraß vorgeworfen hast, die die tiefe Bedeutung des Cyberschlampentums niemals erfassen können.
Ich werde gut auf sie achtgeben, versprochen!
Domain des Tages (16)
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